Das Territorium seines Freundes Franz Marc hat er dabei nicht betreten. Januar im Kunstbau zu bestaunen ist. Nur Letztere haben ihre eigene Entartung erleben müssen. Hier entstanden tiefe Freundschaften fürs Leben. Beide revolutionierten die Kunst einer ganzen Epoche und scharten Menschen um sich, die ihnen mit aller ihrer Kreativität folgen wollten. In der Nähe des Künstlerviertels Schwabing und entgegen aller Unkenrufe von einst bilden ihre Kunstwerke in dieser Ausstellung eine echte Einheit, die doch unterschiedlicher nicht sein kann.

Was für ein Tag, was für eine Ausstellung und was für ein Buch, das bleibend eine Galerie in meinem Bücherregal eröffnet hat. Es ist die Manifestation des Entarteten, das heute das Braune verdrängt hat.

Marc und Macke fielen im Ersten Weltkrieg. Erwachsen sein zu können, wo es historisch erhaben ist. Ein Koffer mit besonderem Inhalt. Sie erhalten scharfe Konturen, wobei sie eben diese zu verschleiern suchten. Wenn ich heute das Lenbachhaus betrete , staune ich über das, was ich dort sehen darf. Die Entartung seiner Kunst im Braunen Deutschland.

Es geht weiter im Lenbachhaus. Unvergesslich sind die Worte von Brigitte, die aus diesen Bildern Literatur entstehen lassen kann. Wir können sie auch ohne Studium der Kunst unterschiedlichen Schaffensphasen zuordnen. Wenn ich heute das Lenbachhaus betrete , staune ich über das, was ich dort sehen darf. Weitere Informationen, beispielsweise zur Kontrolle von Cookies, findest du hier:

Zweifeln zu dürfen, wo Beuys schier unerklärlich bleibt und weinen zu dürfen, dort wo mein Pferd auf mich wartete. Paul Klee fügte das zerstörte Drittel für seinen Freund wieder hinzu.

In der Nähe des Künstlerviertels Schwabing und entgegen aller Unkenrufe von einst bilden ihre Kunstwerke in dieser Ausstellung eine echte Einheit, die doch unterschiedlicher nicht sein kann.

Allerdings in deutlich abgedeckter Farbgebung. Es war schön, dies nicht allein erlebt zu haben. Das sei hier vorausgeschickt.

Was für ein Tag, was für eine Ausstellung und was für ein Buch, das bleibend eine Galerie in meinem Bücherregal eröffnet hat. Und tief bewegt wie immer stand ich meinem Pferd gegenüber, das immer mit schief gelegtem Kopf auf mich zu warten scheint. Und doch sei mit Verlaub das Blaue Pferd am Rande noch erwähnt.